[22. Februar 2024]
Das Institut Océanographique de Monaco und das Centre Scientifique de Monaco haben jeweils ein MoU zur Förderung der Zusammenarbeit in der Polar- und Meeresforschung mit dem AWI geschlossen. AWI-Direktorin Antje Boetius unterzeichnete heute in Anwesenheit von H.S.H. Fürst Albert II die Absichtserklärungen in Monaco. Ziel ist es, gemeinsame Interessen in der Umwelt- und Erdsystemforschung zu fördern. Durch eine Kooperation in Forschung, Logistik und wissenschaftlichen Veranstaltungen wollen die Institutionen ihre Ressourcen optimal nutzen.
Offene Gesellschaft und starke Demokratie
[07. Februar 2024]
Die Allianz der Wissenschaftsorganisationen lehnt ausdrücklich jegliche demokratiefeindlichen und menschenverachtenden Bestrebungen sowie rassistische Äußerungen ab. Deutschlands breite Demonstrationen verdeutlichen den großen gesellschaftlichen Zusammenhalt und sind ein ermutigendes Signal. Eine offene Gesellschaft und eine starke Demokratie bilden das Fundament für unsere Zukunft. Es ist unsere gemeinsame Verantwortung, sich langfristig und engagiert für ihren Erhalt sowie die Zukunftsfähigkeit in Deutschland einzusetzen. Zur Stellungnahme.
Neumayer-Nachfahren besuchen das AWI
[02. Februar 2024]
Eine besondere Begegnung durfte AWI-Archivar Christian Salewski in dieser Woche machen: Camilla-Louise Past und Julius-Alexander Past, die Ur-Ur Großnichte und der Ur-Ur Großneffe von Georg von Neumayer, dem deutschen Polarforscher und Namensgeber der Antarktisstation Neumayer III, haben das AWI besucht. Im Gepäck hatten sie einen dokumentarischen Nachlass: Unter anderem eine Porträtaufnahme von Georg von Neumayer sowie den Entwurf eines Gedichts „Lob der Mathematik“. Die Unterlagen gehen nun in den Bestand des Archivs für deutsche Polarforschung über.
"Climate Talks" in Paris
[19. Januar 2024]
AWI-Direktorin Antje Boetius nahm gestern an der Veranstaltung „Neue Perspektiven für die deutsch-französische Zusammenarbeit im Indopazifik-Raum“ in Paris teil. Gemeinsam mit Gerald Haug, Präsident der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina und Direktor am Max-Planck-Institut für Chemie, sowie Olivier Poivre d’Arvor, Botschafter für Polar- und Meeresfragen im französischen Außenministerium, diskutierte sie über Wege, die Zusammenarbeit im Indopazifikraum auszubauen, der für beide Länder zunehmend an strategischer Bedeutung gewinnt.