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TV-Dokumentation

"Versenkte Kriegsschiffe in der Nordsee"

Radio Bremen-Dokumentation zeigt Umweltgefahr durch Kriegswracks

Forschungsschiff Heincke
[29. Januar 2024]  10.000 Wracks sollen in der Nordsee liegen. Darunter 700 Kriegsschiffe aus den beiden Weltkriegen, noch voll beladen mit rostender scharfer Munition – hochgiftige und gefährliche Hinterlassenschaften der Kriege. Die Dokumentation „Versenkte Kriegsschiffe in der Nordsee – Gefahr vom Meeresgrund“ von Radio Bremen für ARTE beschäftigt sich mit dem wachsenden Problem der rostenden Metallkolosse, die schleichend die Umwelt vergiften, und den Bedrohungen wie gefährlichen Funden an Stränden oder treibenden Seeminen. Meeresbiologe Matthias Brenner vom AIfred-Wegener-Institut (AWI) ist auch dabei.


Elbe-Hochwasser

Reiten auf der Welle: Ad-hoc-Messkampagne sammelt einzigartige Daten während des Elbehochwassers

Forschende des AWI, GEOMAR, HEREON und UFZ untersuchen kurzfristig und ganz aktuell die Auswirkungen des aktuellen Hochwassers auf Elbe und Nordsee

MYA_II_Sylt
[23. Januar 2024]  Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Helmholtz-Zentren AWI, GEOMAR, HEREON und UFZ haben sich kurzfristig auf den Weg gemacht, um zu untersuchen, wie sich das aktuelle Hochwasser auf den Schad- und Nährstofftransport sowie die Ökosysteme von der Elbe bis in die Deutsche Bucht auswirkt.


Ozeanwirbel

Intensivierung der Wirbelaktivität im Arktischen Ozean bei globaler Erwärmung

Eine neue Studie präsentiert Ergebnisse über die Entwicklung der Wirbelaktivität im Arktischen Ozean

Abendsonne in der zentralen Arktis. Blick auf Treib- und Packeis von Bord des deutschen Forschungsschiffes Polarstern.
[10. Januar 2024]  In einer neuen Studie haben Forschende des Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) die langfristigen Veränderungen der Wirbelaktivität im Arktischen Ozean als Reaktion auf die Klimaerwärmung untersucht. Die Studie zeigt einen bemerkenswerten Anstieg der arktischen Wirbelaktivität in einem wärmeren Klima. Eine Tendenz, die im Vergleich zu anderen Regionen des Weltozeans wohl einmalig ist.


Studie in Marine Ecology Progress Series

Seeelefanten sind wählerische Esser

Seeelefant
[08. Januar 2024]  Als eines der größten Raubtiere in der Antarktis haben die riesigen Südlichen Seeelefanten eine große Auswahl auf dem Speiseplan. Aber es stellt sich heraus, dass sie nicht einfach alles essen wollen. Das berichtet ein internationales Forschungsteam unter Leitung der australischen University of New South Wales Sydney und mit Beteiligung des Alfred-Wegener-Instituts jetzt in der Fachzeitschrift Marine Ecology Progress Series. Die männlichen Südlichen Seeelefanten haben demnach eigenen Lieblingsspeisen, und sie bleiben gerne dabei. Mit anderen Worten: Sie sind sehr wählerische Esser.


Interdisziplinäre Wissenschaft hilft, den Zusammenbruch des Westantarktischen Eisschildes zu verstehen

Antarctic octopus (Paraledone turqueti) taken at ANT-XXIII/8
[22. Dezember 2023]  Ein Wissenschaftsteam hat mithilfe von Oktopoden-DNA herausgefunden, dass das Westantarktische Eisschild (WAIS) wahrscheinlich während der letzten Zwischeneiszeit vor etwa 125.000 Jahren zusammengebrochen ist - als die globalen Temperaturen ähnlich hoch waren wie heute.


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